Über uns

Obstbau Ott – ein Familienbetrieb seit über 50 Jahren. Bereits im Jahr 1960 befasste sich der Gründer Wilhelm Ott mit dem Gedanken, einen Obstanbaubetrieb zu gründen. Mit dem Gemeindebeschluss aus Dezember 1962, ein Wirtschaftsgebäude in der Feldgemarkung zu bauen, viel der Grundstein zum Obstbaubetrieb.

Mittlerweile ist der Betrieb in die zweite Generation übergegangen. Von je her war es das Ziel einen erwerbsmäßigen Anbau von Obst zu betreiben. Schnell wurde klar, dass die anfänglichen Hochstämme einer niedrigeren, besser zu pflegenden Baumart weichen mussten. Während sich Pfirsiche, Aprikosen und Kirschen als ungeeignet für den Standort erwiesen, konnte mit Äpfeln, Birnen und Zwetschen gute Erfolge erzielt werden. Die Notwendigkeit Wasser auf den sandigen zu geben, wurde durch eine Brunnenanlage gesichert.

So entstand auf über zwei Hektar Anbaufläche, im Laufe der Zeit, eine Baumanlage mit einem Pfahlgerüst in Form einer schlanken Spindel. Diese Anbaumethode von Mitte bis Ende der 1970iger Jahre wird bis heute beibehalten. Die Sorten reichen von mittelfrüh bis spät.

Von Anfang an war der ökologische Gedanke von Wilhelm Ott, seinen Obstbau im Einklang mit der Natur zu betreiben. Daher war es selbstverständlich sich auch den Vorgaben der Richtlinien zu unterstellen. Der Fachverband AKIO kontrolliert den integrierten Pflanzenschutz, unter Berücksichtigung und Förderung nützlicher Insekten und anderer Gegenspieler.

Darüber hinaus verzichtet der Betrieb Obstbau Ott auf chemische Ausdünnung, auf chemische Wachstumsregulatoren und auf chemische Steuerung des Reifungsgrades. Die Ausdünnung erfolgt durch Handausdünnung, das Wachstum durch Schnitt und Bindetechnik und die Ernte erfolgt, wenn das Obst pflückreif ist.

Die Vermarktung erfolgt an den Endkunden. Hierzu steht ein kleiner Hofladen zur Verfügung, der nach dem Umbau im Jahr 2018, von der Senior-Chefin Marianne Ott, an die Schwiegertochter Sylvia Ott übergeben wurde. Hier werden die eigenen Obsterzeugnisse an den Kunden verkauft. In der Regel findet der Verkauf von August bis Mai statt.

Als Besonderheit des Betriebes wird ein Selberpflücken angeboten. Hierzu bietet der Betrieb, an bestimmten Samstagen im September und Oktober an, in der Anlage Äpfel selbst zu pflücken.